Chayenne Ba êr W k von Chayenne

Mut zur Veränderung: Wie du ein Trauma am Arbeitsplatz überwinden kannst

Ein Trauma muss nicht zwangsläufig physischer Natur sein, sondern kann auch bei indirekt beteiligten Personen (z.B. Augenzeugen) auftreten. Außerdem muss ein Trauma nicht von einer körperlichen Verletzung ausgehen – auch seelische Gewalt, wie beispielsweise Mobbing am Arbeitsplatz kann ein Trauma mit sich bringen! Doch inmitten der Herausforderungen liegt auch die Chance zu persönlichem Wachstum und neuen Perspektiven. Erfahre in diesem Blog, warum es so wichtig ist, nach einem Trauma positiv in die Zukunft zu blicken und welche Schritte dir dabei helfen können.

Wie beeinflusst ein Arbeitsunfall dein Leben und deine Gesundheit?

Ein Arbeitsunfall kann tiefgreifende Auswirkungen auf dein Leben haben. Es ist nicht nur der physische Schmerz, der spürbar ist, sondern auch die seelischen Verletzungen, die Zeit und Geduld erfordern. Das Trauma kann dein Selbstvertrauen erschüttern und deine Sicht auf die Zukunft trüben. Es ist wichtig zu erkennen, dass es normal ist, nach einem solchen Ereignis mit Angst oder Unsicherheit zu kämpfen. Deine Gesundheit steht an erster Stelle, sowohl körperlich als auch seelisch. Nimm dir die Zeit, deine Emotionen zu verarbeiten und suche Unterstützung, wenn du sie benötigst. Denke daran, dass du nicht allein bist und dass es Wege gibt, um mit den Folgen eines Arbeitsunfalls umzugehen und gestärkt daraus hervorzugehen.

Die BECKER:GRUPPE als Safe Space!

In Zeiten von persönlichen Schicksalsschlägen zeigt sich, wie wichtig ein unterstützendes Arbeitsumfeld ist. Die BECKER:GRUPPE bietet ihren Mitarbeitenden umfangreiche Unterstützung an, um ihnen durch schwierige Phasen zu helfen.

BECKER GRUPPE
Flexible Arbeitsmodelle
Flexible Arbeitsmodelle

Um auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden einzugehen, bietet die BECKER:GRUPPE flexible Arbeitszeiten und Home-Office-Möglichkeiten an. So können Mitarbeitende ihre Arbeit besser mit persönlichen Herausforderungen vereinbaren.

Offene Kommunikation
Offene Kommunikation

Wir fördern stets einen offenen Dialog über mentale Gesundheit sowie persönliche Herausforderungen und schaffen ein somit unterstützendes Umfeld.

Gemeinschaft und Zusammenhalt
Gemeinschaft und Zusammenhalt

Bei der BECKER:GRUPPE wird der Teamgeist großgeschrieben. Gemeinsame Aktivitäten und Teamevents stärken den Zusammenhalt und bieten eine Plattform für den Austausch und gegenseitige Unterstützung.

Wie äußert sich ein Trauma?

Ein Trauma kann sich auf verschiedene Weisen äußern. Zu den häufigen Symptomen gehören Flashbacks, Albträume und belastende Erinnerungen. Betroffene können auch unter starken emotionalen Reaktionen leiden, wie Angst, Wut, Schuldgefühlen oder Scham. Oft entwickeln sie Vermeidungsverhalten, um schmerzhafte Erinnerungen oder Situationen zu umgehen. Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme und Reizbarkeit sind ebenfalls mögliche Anzeichen von Traumafolgen. Manche Menschen ziehen sich zurück, haben Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich oder entwickeln Depressionen und Angststörungen. Körperliche Beschwerden, wie Kopfschmerzen, Magenprobleme oder Verspannungen, können ebenfalls auftreten. Traumata können das alltägliche Leben stark beeinträchtigen, weshalb es vielen Personen besonders schwerfällt an ihren Arbeitsplatz zurückzukehren.

Depression

Professionelle Hilfe suchen: Warum ist es ratsam, bei der Verarbeitung eines Traumas professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen?

In schwierigen Zeiten ist es wichtig, sich nicht allein zu fühlen. Professionelle Hilfe kann dir dabei helfen, deine Gedanken zu ordnen und neue Wege der Heilung zu entdecken. Therapeuten und Therapeutinnen oder psychosozial Beratende sind geschult, um dich bei der Verarbeitung eines Traumas nach einem Arbeitsunfall zu unterstützen. Durch ihre Erfahrung und Fachkenntnisse können sie dir dabei helfen, emotionale Belastungen zu bewältigen und positive Veränderungen anzustoßen. Zögere nicht, dich an Fachleute zu wenden, um die notwendige Unterstützung auf deinem Weg zur Genesung zu erhalten. Deine mentale Gesundheit ist genauso wichtig wie deine körperliche!

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Rückkehr zur Arbeit: Wie kannst du nach einem Arbeitsunfall wieder zurück in den Arbeitsalltag finden?

Die Bedeutung einer wirksamen Kommunikation bei der Arbeitssicherheit

Die Rückkehr zur Arbeit nach einem Arbeitsunfall kann eine herausfordernde Phase sein, in der es wichtig ist, behutsam mit sich selbst umzugehen und auf die eigenen Bedürfnisse zu achten. Es ist entscheidend, sich Zeit zu geben, um sich physisch und emotional zu erholen, bevor man wieder in den Berufsalltag einsteigt. Die Kommunikation mit dem Arbeitgeber über eventuelle Anpassungen am Arbeitsplatz oder Arbeitsaufgaben kann dabei hilfreich sein, um eine reibungslose Wiedereingliederung zu gewährleisten. Letztendlich ist es wichtig, Geduld mit sich selbst zu haben und professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um den Übergang zurück zur Arbeit erfolgreich zu gestalten.

Fazit

Jede Krise birgt auch Chancen zur persönlichen Weiterentwicklung. Ein Trauma nach einem Arbeitsunfall kann zu einer tiefgreifenden Veränderung führen, die letztendlich zu mehr Stärke und Resilienz führt. Durch den Mut, sich dem Trauma zu stellen und professionelle Hilfe anzunehmen, kannst du deinen Weg zur Heilung finden Die Rückkehr zur Arbeit kann eine Herausforderung sein, aber auch eine Chance. Mut zur Veränderung bedeutet auch, in schwierigen Zeiten nicht aufzugeben, sondern daran zu wachsen und gestärkt daraus hervorzugehen.

Traumata am Arbeitsplatz sind ein ernstzunehmendes Thema, das in unserer modernen Arbeitswelt nicht vernachlässigt werden darf. Wichtig ist dabei, eine offene und transparente Kommunikation sowohl mit dem Arbeitgebenden als auch mit Kollegen und Kolleginnen.

Häufig gestellte Fragen

Ein Trauma ist eine psychische Verletzung, die durch ein belastendes Ereignis oder eine extreme Erfahrung verursacht wird. Es kann zu starken emotionalen Reaktionen führen, die das normale Leben und die psychische Gesundheit beeinträchtigen. Traumata können durch verschiedene Ursachen entstehen, wie beispielsweise Unfälle, Gewalt, Missbrauch, Naturkatastrophen oder Kriegserlebnisse. Es ist wichtig, Traumata ernst zu nehmen und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um sie zu verarbeiten und zu überwinden.

Im Jahr 2016 wurden über 6.800 Fällen eine psychotherapeutische Versorgung von Versicherten mit psychischen Folgen nach einem Arbeitsunfall gemeldet (DGUV).

Ein Arbeitsunfall, ob physischer oder psychischer Natur ist meldepflichtig, sobald man länger als drei Tage ausfällt. Grundlegend sollte alles im Verbandbuch notiert werden. Gemeint sind jegliche Unfälle, auch solche, bei denen der oder die Mitarbeitende nicht (sofort) ausfällt. Außerdem kann man sich selbstständig an seine Unfallversicherung wenden. Das gilt vor allem für indirekt Betroffene (z.B. Augenzeugen). Als Arbeitsgeber ist es somit wichtig, alle beteiligten Personen zu identifizieren und im Notfall psychologische Unterstützung anzubieten.

In schwierigen Zeiten ist es entscheidend, angemessen mit Traumata am Arbeitsplatz umzugehen. Bei der BECKER:GRUPPE wird die Bedeutung des Umgangs mit traumatischen Ereignissen am Arbeitsplatz besonders betont. Es werden Maßnahmen ergriffen, um Betroffenen Unterstützung und Hilfe anzubieten. Durch Sensibilisierung wird das Bewusstsein für traumatische Erfahrungen geschärft, um eine offene und unterstützende Arbeitsumgebung zu schaffen. Mitarbeitende werden ermutigt, über ihre Gefühle zu sprechen und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn nötig. Wir legen großen Wert darauf, dass die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden an erster Stelle stehen, auch in schwierigen Situationen.