Nach zwei Jahren, in denen das entwickelte Konzept zur
zukunftsorientierten Arbeit in der BECKER GRUPPE erfolgreich umgesetzt wurde,
erhielt die Mathias Becker e.K. Anfang 2022 als erstes saarländisches
Unternehmen das INQA-Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“. Die Initiative
Neue Qualität der Arbeit (INQA) wird vom Bundesministerium für Arbeit und
Soziales gefördert und von der Demografieagentur umgesetzt.
Eine offizielle Verleihungsfeier fand coronabedingt
bis dato noch nicht statt – doch das änderte sich Ende September in Berlin. Bei
einem stimmungsvollen Fest konnten sich die ausgezeichneten Unternehmen für
ihren Erfolg feiern. Die verschiedensten Organisationen, vom kleinen
Ingenieurbüro über das mittelständische Pharmaunternehmen, nahmen zuvor ihre
Arbeitskultur in den Blick und suchten nach neuen, für sie passenden Antworten
auf den Wandel der Arbeitswelt.
Das Besondere des INQA-Prozess Kulturwandel ist das beteiligungsorientierte Vorgehen in der Arbeitsorganisation. So werden die Beschäftigten und ihre Interessenvertretungen von Anfang an zum Thema zukunftsfähige Arbeitskultur miteinbezogen. Gerade die Lage in Zeiten der Coronapandemie zeigte, das zentrale Element für den Erfolg eines Unternehmens ist, dass die Mitarbeitenden gesund und motiviert sind. In den Fokus rückten in dieser Zeit deshalb bei der BECKER GRUPPE u.a. mehr Flexibilität und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Mithilfe einer externen Prozessbegleitung, wurden gemeinsam mit der Geschäftsführung und den Beschäftigten individuelle Maßnahmen in den INQA-Handlungsfeldern Führung, Vielfalt, Gesundheit sowie Kompetenz entwickelt. Im Falle der BECKER GRUPPE gilt der besondere Dank Eva Reinhards, die den Prozess begleitet und tatkräftig unterstützt hat.